Venenheilkunde der Zukunft bedeutet für uns:

Patientenorientierung

Qualitätssicherung

Innovationskraft

Zertifizierungs­programm

Vorraussetzungen zum Erwerb sind ein

  • Qualitätsmanagement (Erfüllung der VKZ-Norm)
  • Nachweis regelmäßiger Fortbildungen im phlebologischen Bereich (Fortbildungszertifikat der DGPL)
  • Nachweis einer Mindestmenge an Eingriffen pro Jahr mit Dokumentation der Eingriffe in einem Eingriffsbuch oder eines Registers des BVPL
  • Einhaltung gehobener und an den aktuellen Wissenschaftsstand angelehnter Indikationskriterien

Unsere Zertifikate

Managementsystem der Phlebologen

Venen Kompetenz-Zentrum VKZ

Erweitertes Qualitätssicherungssystem

Venenspezialist*in

Wissenswertes

Unsere phlebologischen
Venen-Zentren

Praxen, die am Auszeichnungsverfahren Venenspezialist*in teilnehmen, erhalten hier einen kurzen Überblick der Voraussetzungen/Aufnahmekriterien:

Allgemeine Anforderungen:

  • Erfüllung der VKZ-Norm oder anderer Qualitätsnachweise (Iso-Norm, Qep)
  • Fortbildungszertifikat Phlebologie der DGPL
  • Nachweis bisheriger (Endo, Sklero, Op) Eingriffe mit 50 OP Berichten
  • Angabe durchgeführter Eingriffe im zurückliegenden Jahr
  • Bereitschaft zur Führung eines fortlaufenden Eingriffsbuchs oder Eintragung in ein spezielles Register mit dem die Qualität der durchgeführten Eingriffe überprüft werden kann
  • Nachweis bisheriger endothermaler Eingriffe mit 50 OP Berichten.
  • Alternativ: Neueinsteiger mit Kursnachweisen endothermale Ablation und
  • Nachweis 10 supervisierter Eingriffe
  • Versicherung der Einhaltung der Indikationskriterien EVTA
  • Bereitschaft zur Führung eines Eingriff Registers EVTA
  • Planer, mündungsnaher Verschluss der VSM-Krosse.
  • Ggf. Mitbehandlung der V. saphena accessoria anterior (VSAA).
  • Vermeidung von unnötigen Folgeeingriffen: wenn möglich (+ sinnvoll) Mitbehandlung der Seitenäste in der gleichen Sitzung
  • Max. 10 ml Schaum, verteilt auf mehrere Injektionspunkte
  • Schaumherstellung nach Tessari / DSS
  • Sonographisches Anzeichen der saphenofemoralen bzw. saphenopoplitealen Mündung präoperativ
  • Niveaugleiche Ligatur der VSM ist zu fordern, bei der VSP anzustreben (da hier anatomisch manchmal nicht machbar)
  • Entsprechende Versorgung des Stumpfendothels (z.B.: Elektrokoagulation bzw. Übernähung)
  • Verschluss des Hiatus saphenus
  • Stripping der Stammvene bis zum distalen Insuffizienzpunkt (max. bis Handbreit unterhalb des Knies)
  • Sicherstellung eines ausreichenden Ausbildungsnachweises für die spezialisierte integrierte Arbeitsmethode
  • Die teilnehmenden Praxen werden als Grundanforderung im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems Venenspezialist*in jährlich geprüft.
  • Die Einhaltung der umfangreichen Anforderungen des Venenspezialist*in wird durch die zugelassene Stelle der ACERT GmbH zunächst zu 100% per Nachweiskotrolle elektronisch geprüft sowie 2,5% der teilnehmenden Praxen vor Ort auditiert.
  • Die Qualitätssituation des Venenspezialist*in wird gewährleistet indem die Teilnehmenden jährlich zu 10 % einem persönlichen vor Ort Audit (ca. 2 Stunden Dauer) ausgesetzt sind, bei dem neben der Qualität der Einrichtung auch die Qualität der Indikationsstellung, der Sonographie als auch die Qualität der Eingriffe für die letzten 10 Eingriffe nachgewiesen werden muss (Bilder, Eingriffsraumkontrolle).
  • Die Prüfung erfolgt durch die ACERT und einen von ihr beauftragten Facharzt.

Die Venenspezialist*innen haben sich dazu verpflichtet, Ihre Patientinnen und Patienten auf der Grundlage aktueller medizinisch-wissenschaftlicher Erkenntnisse und auf der Basis von Leitlinien und Therapie-Empfehlungen der Fachgesellschaften zu behandeln. Denn nicht jede Methode, die in der Phlebologie auf den Markt drängt und mitunter lautstark beworben wird, ist sinnvoll und nützlich für die Patienten/-innen.

Evidenzbasierte Medizin (EbM, von englisch evidence-based medicine „auf empirische Belege gestützte Heilkunde“) ist eine jüngere Entwicklungsrichtung in der Medizin, die ausdrücklich die Forderung erhebt, dass bei einer medizinischen Behandlung patientenorientierte Entscheidungen nach Möglichkeit auf der Grundlage von empirisch nachgewiesener Wirksamkeit getroffen werden sollen. Sie soll eine „patientenzentrierte Wissenschaftlichkeit“ fundieren. P4P – Pay for performance – Behandlung steht für nachgewiesene Ergebnisqualität und sehr gute Beratung.

Zur Umsetzung wird ein Register eingeführt, in dem alle Patientenfälle durch den behandelnden Arzt online über eine vom Berufsverband bereitgestellte Plattform für jegliche invasive Therapie dokumentiert werden müssen.

  • Verbesserte Prozesse
  • erleichterter Zugang zu qualifizierten IV-Verträgen
  • Benchmarkanalysen
  • Marketingvorteile über die Qualitätsauszeichnungen
  • Imagegewinn

Der Berufsverband der Phlebologen und Lymphologen e.V.  ist der Träger des QM-Zertifikats Venen Kompetenz – Zentrum VKZ und des erweiterten Qualitätssiegels Venenspezialist*in. Die beiden Auszeichnungen werden unterstützt von der DGPL.

Dr. med. Horst Gerlach ist als ehemaliger 1. Vorsitzender des Berufsverbandes der Phlebologen e.V. damals im Auftrag des Vorstandes handelnd der Urheber des phlebolgischen Konzepts des QM-Zertifikats Venen Kompetenz – Zentrum VKZ und des Zusatz-Qualitätssiegels Venenspezialist*in.
 

Die Alchimedus Management GmbH ist der Urheber des softwarebasierten Qualitätsmanagementkonzepts des QM-Zertifikats Venenkompetenz – Zentrum VKZ und des Qualitätssiegels Venenspezialist*in.

ACERT GmbH
Ansprechpartner: Herr Oliver Dauphin
Semmelweisstrasse 62
90482 Nürnberg

  1. Handbuch Venen Kompetenz-Zentrum
  2. Flyer Venen Kompetenz-Zentrum
  3. Bestellformular
  4. Venen Kompetenz-Zentrum Schnelleinstieg (Microsoft PPS)